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Im Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition

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Im Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition

2018-11-14T16:28:52+00:0005.07.2018|Turnen, Verein|

Ein Resümee aus dem Zukunftsworkshop für Vereine vom 5. Juli 2018 in Alpirsbach

Die Vereine der Zukunft

Ein Purzelbaum wird vorgemacht und schon tummeln sich 5 Turnzwerge purzelbaumschlagend auf den Matten. Schneller – höher – weiter als der Andere ist Motivation genug. Doch stellt sich eine interessante Frage: „Haben Vereine eine Zukunft“? Provokativ gefragt: „Ist es für die Einzelnen nicht besser WhatsApp Gruppen zu bilden und mal schnell durch den Wald zu joggen“? Oder ohne Ehrenamt bzw. Übungsleiter/Trainerposten in einem Fitness-Studio lieber ein paar Euro mehr zu bezahlen, sich jedoch nicht weiter zu verpflichten?

Für das Turnen gesprochen, wäre es schwierig das Trampolin in den Wald zu bringen. Auch WhatsApp kann noch keine Matte tragen. Und vielleicht gibt es doch noch mehr als ein schnelles Miteinander …

In unserer heutigen interessanten, schnelllebigen, digitalen Zeit gelten außer Unabhängigkeit weitere Werte in Beruf und Gesellschaft wie z.B. Teamarbeit, soziale persönliche Kontakte, ein fröhliches Miteinander und sich gegenseitig zur Leistung zu motivieren. Und das regelmäßig. Einen geblockten Termin für eine gute Zeit z.B. in der Turngruppe, beim Tanzen, Ball spielen hat schon was.

Persönliche und soziale Kompetenz wird sehr stark über Trainer und Vereinsgruppen geprägt. Mit einem freien Kopf wird die schulische und berufliche Leistung positiv gefördert.

Hierzu wurde bei dem Zukunftsworkshop der Vereine in Alpirsbach ein großes Dankeschön an Übungsleiter, Trainer, Ehrenamtliche Unterstützer, Ausschüsse und vielen weiteren Helfern ausgesprochen. Ohne das Engagement der Vereinsmitglieder und das Ehrenamt wäre das Vereinsleben schlichtweg eingeschlafen.

Es wird spannend sein, wie sich eine Turngemeinde wie Wehingen ausrichten kann und darf. Wie sehen die Angebote für Babys, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, „Best ager“ und Senioren kurzfristig aber auch in 15 Jahren aus? Wie wirkt sich unsere Mobilität auf das Vereinsleben aus? Auch der Spagat zwischen Ehrenamt und Professionalisierung bleibt interessant. Fest angestellte Trainer eines Vereines können sich natürlich der Mitgliederförderung als Ganzes widmen.

Auf die Frage von oben zurückzukommen „Haben Vereine eine Zukunft?“. Meine persönliche Antwort hierzu ist: „Ein Verein gibt mehr als er Zeit beansprucht“ Miteinander etwas erreichen, das integrieren in ein Team, ein gemeinsames Gewinnen aber auch „mal“ Verlieren, den Kopf frei zu bekommen von und für berufliche und familiäre Herausforderungen ist mir Vorteil genug. Lieber habe ich Freunde im Verein als bei Facebook.

Petra Ohlhauser

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